BeschreibungHolz hat im Brückenbau eine lange Tradition. Neben den Fussu. Radwegbrücken, die schon immer standardmässig eine vielversprechende Variante für die Umsetzung waren, sprechen auch bei Strassenbrücken viele Argumente für die Verwendung des Werkstoffes Holz. Mehr als 40-jährige Erfahrung in der Schweiz zeigen, dass die heute für Strassenbrücken geforderten Ansprüche, zuverlässig durch Holzbrücken erfüllt werden können. In der neuen Generation des Eurocodes im Holzbrückenbau (prEN 1995-2) werden erstmalig 100 Jahre Nutzungsdauer als Anforderung auch an neue Holzbrücken gestellt. Das in diesem Fachseminar vermittelte materialspezifisches Knowhow ist notwendig, um Holzbrücken in der geforderten hohen Qualität zu planen, bauen und zu unterhalten.
ZieleIm Fachseminar werden Ihnen grundlegende Kompetenzen in der Zustandserfassung und Überprüfung von bestehenden Holzbrücken vermittelt. Sie erwerben sich Kenntnis über die materialspezifischen Eigenschaften von Holz als Werkstoff im Brückenbau als wichtige Voraussetzung für eine qualifizierte Beurteilung. Sie werden die wesentlichen Mängel und Schädigungsmechanismen bei Holzbrücken kennenlernen Sie lernen zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden für Holzbauwerke kennen und sind in der Lage diese zielgerichtet in der Praxis einzusetzen. Dieses Wissen wird in praktischen Übungen vertieft. Die gängigsten Instandsetzungs- und Ertüchtigungsmethoden bilden den Abschluss dieser Weiterbildung.
PublikumIngenieure, Planer, institutionelle und öffentliche Bauherren, Unternehmer
Dauer2 Tage
Startkursdatum10.12.2024
Endkursdatum11.12.2024
OrtBau und Wissen, TFB AG Lindenstrasse 10, 5103 Wildegg
KostenCHF 1‘190.00 inkl. MWST. Frühbucher bis 30 Tage vor Kursdatum erhalten 5% Reduktion. Studierende (unter Vorweisung der Legi) zahlen CHF 150.00 inkl. MWST pro Kurstag