BeschreibungDie Artenvielfalt und Bestände der Fische und Wirbellosen in unseren Fliessgewässern sind seit Jahren bedrohlich rückläufig. In der Kritik steht vor allem die konventionelle Landwirtschaft, die durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und das Ausbringen von Dünger stark zur Gewässerbelastung beiträgt. Mitunter wird ihr auch vorgeworfen, die notwendigen Flächen für Hochwasserschutz- und Revitalisierungsvorhaben nicht zur Verfügung zu stellen. Doch ist die Situation wirklich so einfach wie oft dargestellt? Was sind die Anforderungen der Landwirte? Wo entstehen Konflikte? Am diesjährigen Burgdorfer Wasserbautag wird der Frage nachgegangen, wie Landwirtschaft und Gewässerschutz zusammengebracht und allenfalls sogar Synergien genutzt werden können. Unter dem Titel „Fliessgewässer und Landwirtschaft“ werden einerseits die Wünsche und Ansprüche an Wasserbauprojekte seitens der Landwirtschaft abgeholt. Anderseits wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt, was bei der Planung von Wasserbauprojekten zu berücksichtigen ist, damit win-win-Situationen entstehen.
PublikumIngenieure, Planer, Landwirte, Geotechniker, Geologen, Tiefbauämter, institutionelle Bauherren, Unternehmer, Gewässerökologen
Dauer1 Tag
Startkursdatum16.09.2020
Endkursdatum16.09.2020
OrtAuditorium der Berner Fachhochschule, Pestalozzistrasse 20,CH-3400 Burgdorf
KostenCHF 415.00 inkl. MWST und Veranstaltungsunterlagen.
Diese Tagung kann nur noch via Live-Stream in Wildegg besucht werden. Der Hörsaal in Burgdorf ist wegen dem Corona-Schutzkonzept bereits "voll".
Herzlichen Dank für Ihre Verständnis.