BeschreibungBei den Hochwasserereignissen im Sommer 2021 wurden die umliegenden Länder auf dem linken Fuss erwischt, während die Schweiz im Vergleich mit einem blauen Auge und hohen Sachschäden davonkam. Abermals ist von einem Jahrhundertereignis die Rede, Extreme gelangen immer mehr in Reichweite, und es werden Parallelen zu verheerenden historischen Ereignissen gesucht. Wie stark verändert der Klimawandel die statistische Einordnung? Welche Phänomene haben zur jähen Zerstörung an Ahr und Erft geführt? Wie gross ist das Risikopotenzial, das von unserer längst veränderten Landschaftsnutzung ausgeht? Am diesjährigen Burgdorfer Wasserbautag wird der Frage nachgegangen, wie robust unsere verbauten Schutzsysteme sind, und mit welchen Schäden wir bei einer Kaskade von extremen, bisher schier undenkbaren Szenarien rechnen müssen. Unter dem Titel «Extremereignisse vorhersehen und Schäden minimieren» wird ebenso diskutiert, welche Vorwarnsysteme und welche erprobten Massnahmen unsere Gesellschaft vor künftigen Hochwasserereignissen ähnlicher Ausmasse schützen können.
PublikumIngenieure, Planer, Landwirte, Geotechniker, Geologen, Tiefbauämter, institutionelle Bauherren, Unternehmer, Gewässerökologen
Dauer1 Tag
Startkursdatum19.05.2022
Endkursdatum19.05.2022
OrtAuditorium der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf
KostenCHF 555.00 inkl. MWST. Frühbucher bis 30 Tage vor Kursdatum erhalten 5% Reduktion. Studenten (unter Vorweisung der Legi) zahlen CHF 150.00 inkl. MWST pro Kurstag